Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff: Das sind die Themen des Forschungsnetzwerks Wasserstoff. © malp – stock.adobe.com
Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff: Das sind die Themen des Forschungsnetzwerks Wasserstoff.

Forschungsnetzwerk Wasserstoff veröffentlicht Expertenempfehlung

27.03.2023 | Aktualisiert am: 08.11.2024

Was sind die Fragestellungen entlang der Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft, die weiter erforscht werden sollten? Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff hat seine Expertenempfehlung aktualisiert.

Die jetzt veröffentlichte „Expertenempfehlung 2023“ baut auf der Übersicht auf, die das Netzwerk im Herbst 2021 Vertretern der Bundesministerien übergeben hatte und die 2022 durch eine Langfassung ergänzt wurde. Die aktuelle Expertenempfehlung fasst den Forschungsbedarf der kommenden Jahre zusammen, der zentral für den schnellen Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft ist.

Sie ist unterteilt in die Wertschöpfungsstufen Erzeugung von Wasserstoff und Folgeprodukten; Infrastruktur und Systemintegration; Nutzung sowie Sicherheit, Akzeptanz und nachhaltige Markteinführung.

Entstanden ist die überarbeitete Übersicht in einem interaktiven Dialogprozess der Mitglieder des Forschungsnetzwerks Wasserstoff im vergangenen Winter. Das gebündelte Fachwissen wird auch bei der Erstellung des 8. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung berücksichtigt.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das Forschungsnetzwerk Wasserstoff als eine Maßnahme der Nationalen Wasserstoffstrategie. Es wurde im September 2020 gegründet. Die rund 1.350 aktiven Mitglieder tauschen sich über die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff aus und geben Impulse für zielgerichtete Forschungs- und Innovationsstrategien.