
Gebäude und Quartiere: Ideenwettbewerb zur Begleitforschung startet
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ruft zum Einreichen von Ideen für eine „Wissenschaftliche Begleitforschung Energiewendebauen“ auf. Frist ist der 5. Januar 2020. Erstmals wird der Vernetzung und dem Wissenstransfer ein eigenes Modul in der Begleitforschung gewidmet. Dadurch soll auch das Forschungsnetzwerk Energiewendebauen gestärkt werden, in dem sich Akteure aus Forschung und Praxis austauschen.
Gebäude und Quartiere spielen eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Energiewende – hierauf entfallen rund 35 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland. Für das Jahr 2050 strebt die Bundesregierung einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand an. In der angewandten Energieforschung werden technologische Lösungen dafür erforscht und entwickelt. Die Leitlinien für die Energieforschung im Bereich Gebäude und Quartiere setzt das 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung.
Aufgabe einer wissenschaftlichen Begleitforschung ist es, die technischen Forschungsvorhaben zu flankieren und auf einer Metaebene projektübergreifend zu arbeiten. In diesem Sinne sind die Schwerpunkte der jetzt ausgelobten Begleitforschung Energiewendebauen:
- Querauswertungen der Forschungsprojekte im Förderschwerpunkt Gebäude und Quartiere im 7. Energieforschungsprogramm,
- die Bereitstellung von Fachinformationen,
- der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und
- die Kommunikation von Lösungsansätzen in die Breite.
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