Rund 600 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen und öffentlicher Verwaltung rechnen damit, dass bereits 2030 knapp die Hälfte des in Deutschland genutzten Wasserstoffs klimaneutral hergestellt werden könnte. Dies geht neben weiteren wichtigen Ergebnissen aus der Umfrage „Wasserstoffwirtschaft 2030/2050: Ziele und Wege“ hervor, die das Projektteam nun vollständig ausgewertet hat.
Das internationale Konsortium Accelerating CCS Technologies (ACT) ruft ab sofort zum Einreichen von Projektskizzen aus dem Themenbereich „CCUS-Technologien“ auf. Mit den verschiedenen Verfahren zum Abtrennen, Speichern und Nutzen von Kohlendioxid soll das Ausstoßen des klimaschädlichen Treibhausgases in die Atmosphäre weltweit reduziert werden.
In der Mönchengladbacher Seestadt feierten kürzlich rund 300 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie Bürgerinnen und Bürger Richtfest. Das Quartier ist Teil des Reallabors der Energiewende TransUrban.NRW. Hier wird an verschiedenen Standorten gezeigt, wie klassische Fernwärmeversorgungsgebiete in den Kohlerevieren in CO2-arme Versorgungssysteme verwandelt werden können.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) untersucht vertieft den Erfolg der geförderten Projekte des 7. Energieforschungsprogramms. Dafür erweitert das BMWK das kontinuierliche Monitoring und ergänzt unter anderem die laufende Evaluation der Förderaktivitäten. Ziel ist es, mithilfe von bislang nicht systematisch erhobenen Informationen die Steuerung des Programms zu unterstützen und zu verbessern.
Inhaltliche Synergien und ein erkenntnisfördernder Austausch stehen für die Projektnehmer und Akteure der Forschungsinitiative „Energiewende im Verkehr“ im Mittelpunkt der zweiten Statuskonferenz. Organisiert von der Begleitforschung BEniVer findet die Veranstaltung in Präsenz am 30. Juni und 1. Juli am Berliner EUREF-Campus statt.
Die Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren soll unabhängig von fossilen Energieimporten, erneuerbar und effizienter werden. Wie dies gelingen kann, diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis am 9. und 10. Juni in Wuppertal. Neben Vorträgen, Diskussionen und Erfahrungsberichten gibt es dieses Jahr ein weiteres Highlight: Kongressteilnehmende können vor Ort 16 klimafreundliche Gebäude in Echtgröße besichtigen.
Die neue Online-Publikation „Energie von morgen – Wie Forschung und Förderung erfolgreich zur Energiewende beitragen“ bietet spannende Einblicke in die vielfältige Themenwelt der angewandten Energieforschung, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) innerhalb des 7. Energieforschungsprogramms fördert.
Rund 220 Mitglieder des Forschungsnetzwerks Wasserstoff haben im Rahmen einer virtuellen Vollversammlung den neuesten Stand der Wasserstoff-Forschung in Deutschland diskutiert. Sie präsentierten dort zudem die Langfassung der Expertenempfehlungen zum Forschungsbedarf und Förderstrategien, die das Netzwerk in einer Kurzversion im September an die Bundesregierung übergeben hatten.
Am Rheinufer des Grosskraftwerks Mannheim (GKM) baut das Energieunternehmen MVV eine so genannte Großwärmepumpe. Diese entzieht dem Gewässer Wärmeenergie und nutzt sie, um Heizwasser zu erzeugen. Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wird somit ein wichtiger Meilenstein in Richtung klimaneutrale Fernwärmeversorgung umgesetzt.
Bei der zweitägigen Hybrid-Veranstaltung geben Forschende und Industriefachleute Einblicke in ihre Projekte. Neben bisherigen Erfolgen der Energieforschung sprechen sie auch über Trends, Chancen und Herausforderungen bei der Transformation des Energiesystems. Zudem bekommen Teilnehmende die Gelegenheit, sich an der Weiterentwicklung des Energieforschungsprogramms zu beteiligen. Die Anmeldung ist bis zum 30. April möglich.