Erdwärmequellen in Island: GEOTHERMICA bündelt das Know-how und die finanziellen Ressourcen von 16 Mitgliedsstaaten, um geothermisch erzeugte Wärme und Strom besser nutzbar zu machen. © Uwe – stock.adobe.com
Erdwärmequellen in Island: GEOTHERMICA bündelt das Know-how und die finanziellen Ressourcen von 16 Mitgliedsstaaten, um geothermisch erzeugte Wärme und Strom besser nutzbar zu machen.

Geothermie
Zwischenevaluation für GEOTHERMICA-Projekte positiv ausgefallen

02.11.2020 | Aktualisiert am: 22.11.2024

Ziel war es, die bisherigen Ergebnisse des Förderaufrufs zu bewerten – unter anderem in Bezug auf Querschnittsthemen und transnationale Kooperation.

Die nun abgeschlossene Halbzeit-Überprüfung der im ersten GEOTHERMICA Joint Call geförderten Geothermie-Projekte umfasste alle Vorhaben mit einem Fördervolumen von mehr als zwei Millionen Euro. An den vier überprüften Projekten HEATSTOREZoDrExPERFORM und CAGE waren jeweils auch deutsche Partner beteiligt.

Vertreterinnen und Vertreter der Projekte, der finanzierenden Stellen und von GEOTHERMICA sowie ein unabhängiger Experte kommen dabei zu einem positiven Fazit. So seien die GEOTHERMICA-Projekte laut Stephan Schreiber, der beim Projektträger Jülich (PtJ) für die Betreuung der deutschen Projektpartner zuständig ist, ein Musterbeispiel für transeuropäische Kooperation in Forschung und Entwicklung.

Das EU-Gemeinschaftsprojekt GEOTHERMICA bündelt Know-how und finanzielle Ressourcen von 16 Mitgliedsstaaten. Ziel ist es, geothermisch erzeugte Wärme und Strom besser nutzbar zu machen und eine breitere Anwendung dieser Energieform ermöglicht werden.