Mit JenErgieReal startet ein weiteres Reallabor der Energiewende. Am Beispiel der Stadt Jena werden mit dem Reallabor Lösungen für eine ganzheitliche und nachhaltige Strom- und Wärmeversorgung im urbanen Raum entwickelt. Im Fokus der Forschenden: die intelligente Kopplung der Akteure im Energiesystem der Stadt.
Welche Lösungen werden die Wärmeversorgung in Deutschland künftig prägen und woran wird jetzt besonders intensiv gearbeitet? Forschende aus verschiedenen Fachgebieten erklären im Video, warum Wissenschaft und Praxis beim Thema Wärmewende Hand in Hand gehen.
Im Rahmen des Forschungsprojekts H2-Wyhlen ist nun der Auftrag für die geplante Wasserstoff-Elektrolyseanlage vergeben worden. Das berichtet der Konsortialführer des Vorhabens, Energiedienst. Auftragnehmer ist ein Firmenzusammenschluss unter Führung des mecklenburgischen Unternehmens Apex. Vorgesehen ist die Planung, Herstellung, Lieferung und Montage einer Fünf-Megawatt-Power-to-Gas-Anlage am Standort Grenzach-Wyhlen (Hochrhein).
Am 25. Oktober findet die zweite Informationsveranstaltung zum Förderaufruf (Joint Call 2022) der Clean Energy Transition Partnership (CETP) statt. Das Webinar dient dazu, Interessierte zusammenzubringen, um gemeinsam Forschungsprojekte aufzusetzen.
Die Technologie ist bereit, die Unternehmen haben Know-how und sind motiviert. Um den Transfer zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft zu bewerkstelligen, brauchen sie die Wissenschaft. Diese muss den Prozess begleiten und offene Fragen zu Themen von Import über Sektorenkopplung bis hin zu Akzeptanz klären. Durch die Energiekrise besteht bei alldem ein schneller Handlungsbedarf. Das ist Konsens der aktuellen Tagung zum Wasserstoff-Dialog.
Bereits bis 2030 soll nach den Zielen der Bundesregierung die Hälfte der Wärme klimaneutral erzeugt werden. Mit einem jetzt veröffentlichten Förderaufruf des BMWK sind Expertinnen und Experten aufgerufen, mit ihren Ideen einen Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der niederländische Forschungsrat (NWO) rufen auf, Vorschläge für Forschungsprojekte zu elektrochemischen Materialien und Prozessen für grünen Wasserstoff und grüne Chemie einzureichen. Die Frist für den Förderaufruf „Electrochemical materials and processes for green hydrogen and green chemistry“ (ECCM) ist der 7. Februar 2023.
Der Schutz sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein definiertes Ziel der Bundesregierung und trägt zu den Zielen der Energiewende bei. Das BMWK weist mit diesem Förderaufruf im Energieforschungsprogramm auf den Förderbereich Ressourceneffizienz hin. Vorschläge können weiterhin eingereicht werden.
Die europäische Partnerschaft „Driving Urban Transitions to a Sustainable Future“ hat ihren ersten Förderaufruf veröffentlicht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Bundesministerium für Bildung und Forschung laden potentielle Antragssteller zu einer Informationsveranstaltung ein.
Die gemeinsame Veranstaltung findet vom 10. bis 12. Oktober in Berlin statt. Neben den fachlichen Diskussionen soll die Veranstaltung dazu dienen, sich persönlich zu vernetzen.
Informationen über Fördermöglichkeiten und -bedingungen des Joint Call 2022 in Deutschland erhalten Interessierte im Rahmen des Webinars „Clean Energy Transition Partnership: Beteiligungsmöglichkeiten am Call 2022 für Antragstellende in Deutschland “ am 22. September 2022.
Die Europäische Unionhat den neuen Förderaufruf Joint Call 2022 im Rahmen der sogenannten Clean Energy Transition (CET) Partnership veröffentlicht. Gefördert werden Projekte, die dazu beitragen, dass Europa das Ziel erreicht bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden.
Versorgung sichern, Industrie dekarbonisieren, Klima schützen: Wie diese gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen unter einen Hut gebracht werden können, haben die Partner des Norddeutschen Reallabors (NRL) mit politischen Entscheidungsträgern beim Konsortialtreffen in Hamburg diskutiert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte dabei die Vorreiterrolle des Vorhabens für Wasserstoffwirtschaft und Wärmewende.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat einen neuen Förderaufruf IMSES veröffentlicht. Gefördert werden Projekte zu innovativen Materialien und deren Kombination für die optimierte Systemintegration von Stromspeichern. Dies soll dazu beitragen, dem durch die Energiewende steigenden Bedarf an stationären Energiespeichern im Stromnetz gerecht zu werden.
Auf seiner Drei-Länder-Tour „Wirtschaften und Arbeiten in Krisenzeiten“ hat Dr. Robert Habeck unter anderem den Energiepark Bad Lauchstädt im südlichen Sachsen-Anhalt besucht. Hier informierte sich der Minister über den Status Quo des Innovationsprojekts und die Perspektiven, die das Vorhaben für die Energiewende aufzeigt.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat den neuen Förderaufruf DigENet II veröffentlicht. Gefördert werden Projekte, in denen Smart-Meter-Gateways (SMGW) technologisch ertüchtigt werden. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik weiterzuentwickeln.
Gelingt die Energiewende oder nicht? Das haben die Projektpartner des Norddeutschen Reallabors (NRL) die Menschen in der beteiligten Küsten-Modellregion gefragt. Die nun veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Skepsis der Bürgerinnen und Bürger in puncto Machbarkeit gewachsen ist. Dennoch meinen immer mehr, dass die Energiewende dringend vorangebracht werden sollte.
Welchen Beitrag synthetische Kraftstoffe für die Energiewende leisten können, diskutierten Expertinnen und Experten auf der zweiten Statuskonferenz der Forschungsinitiative „Energiewende im Verkehr“ in Berlin. Mitglieder der Verbünde stellten zudem zentrale Ergebnisse ihrer Arbeit und Handlungsoptionen für die weitere Erforschung, Entwicklung, Produktion und Markteinführung von alternativen Kraftstoffen vor.
Am 13. September 2022 wird der erste Förderaufruf der neu gegründeten Clean Energy Transition Partnership (CETPartnership) veröffentlicht. Sie ist Teil der Europäischen Partnerschaften unter Horizont Europa. Hierzu wird am 13. September der virtuelle „CETPartnership 1st Call Launch Event“ stattfinden. Bei der Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die Partnerschaft und die Teilnahmebedingungen zu informieren.
Die Energieversorgung der Industrie zukunftsfähig machen und auf Grünstrom umstellen: Die Partner der länderübergreifenden Allianz aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik haben im ersten Jahr der Projektlaufzeit wichtige Schritte unternommen, um dieses Ziel zu erreichen.
Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung den Bundesbericht Energieforschung 2022 verabschiedet. Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck hatte den Bericht zuvor vorgestellt. Der Report gibt einen Überblick über die Förderpolitik des Bundes im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms und präsentiert ausgewählte Highlight-Projekte. Dabei handelt es sich um Arbeiten, die in besonderer Weise Fortschritte bei der Energiewende ermöglichen.
Bis 2045 strebt die Bundesregierung einen klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland an. Großes Potenzial für mehr Klimaschutz findet man unter anderem in urbanen Räumen. Wer wissen will, welche Lösungen internationale Studierende hierfür entwickelt haben, sollte bis 26. Juni den Solar Decathlon Europe in Wuppertal besuchen.
Rund 600 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen und öffentlicher Verwaltung rechnen damit, dass bereits 2030 knapp die Hälfte des in Deutschland genutzten Wasserstoffs klimaneutral hergestellt werden könnte. Dies geht neben weiteren wichtigen Ergebnissen aus der Umfrage „Wasserstoffwirtschaft 2030/2050: Ziele und Wege“ hervor, die das Projektteam nun vollständig ausgewertet hat.
Das internationale Konsortium Accelerating CCS Technologies (ACT) ruft ab sofort zum Einreichen von Projektskizzen aus dem Themenbereich „CCUS-Technologien“ auf. Mit den verschiedenen Verfahren zum Abtrennen, Speichern und Nutzen von Kohlendioxid soll das Ausstoßen des klimaschädlichen Treibhausgases in die Atmosphäre weltweit reduziert werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) untersucht vertieft den Erfolg der geförderten Projekte des 7. Energieforschungsprogramms. Dafür erweitert das BMWK das kontinuierliche Monitoring und ergänzt unter anderem die laufende Evaluation der Förderaktivitäten. Ziel ist es, mithilfe von bislang nicht systematisch erhobenen Informationen die Steuerung des Programms zu unterstützen und zu verbessern.
In der Mönchengladbacher Seestadt feierten kürzlich rund 300 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie Bürgerinnen und Bürger Richtfest. Das Quartier ist Teil des Reallabors der Energiewende TransUrban.NRW. Hier wird an verschiedenen Standorten gezeigt, wie klassische Fernwärmeversorgungsgebiete in den Kohlerevieren in CO2-arme Versorgungssysteme verwandelt werden können.
Inhaltliche Synergien und ein erkenntnisfördernder Austausch stehen für die Projektnehmer und Akteure der Forschungsinitiative „Energiewende im Verkehr“ im Mittelpunkt der zweiten Statuskonferenz. Organisiert von der Begleitforschung BEniVer findet die Veranstaltung in Präsenz am 30. Juni und 1. Juli am Berliner EUREF-Campus statt.
Die Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren soll unabhängig von fossilen Energieimporten, erneuerbar und effizienter werden. Wie dies gelingen kann, diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis am 9. und 10. Juni in Wuppertal. Neben Vorträgen, Diskussionen und Erfahrungsberichten gibt es dieses Jahr ein weiteres Highlight: Kongressteilnehmende können vor Ort 16 klimafreundliche Gebäude in Echtgröße besichtigen.
Die neue Online-Publikation „Energie von morgen – Wie Forschung und Förderung erfolgreich zur Energiewende beitragen“ bietet spannende Einblicke in die vielfältige Themenwelt der angewandten Energieforschung, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) innerhalb des 7. Energieforschungsprogramms fördert.
Rund 220 Mitglieder des Forschungsnetzwerks Wasserstoff haben im Rahmen einer virtuellen Vollversammlung den neuesten Stand der Wasserstoff-Forschung in Deutschland diskutiert. Sie präsentierten dort zudem die Langfassung der Expertenempfehlungen zum Forschungsbedarf und Förderstrategien, die das Netzwerk in einer Kurzversion im September an die Bundesregierung übergeben hatten.
Am Rheinufer des Grosskraftwerks Mannheim (GKM) baut das Energieunternehmen MVV eine so genannte Großwärmepumpe. Diese entzieht dem Gewässer Wärmeenergie und nutzt sie, um Heizwasser zu erzeugen. Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wird somit ein wichtiger Meilenstein in Richtung klimaneutrale Fernwärmeversorgung umgesetzt.
Bei der zweitägigen Hybrid-Veranstaltung geben Forschende und Industriefachleute Einblicke in ihre Projekte. Neben bisherigen Erfolgen der Energieforschung sprechen sie auch über Trends, Chancen und Herausforderungen bei der Transformation des Energiesystems. Zudem bekommen Teilnehmende die Gelegenheit, sich an der Weiterentwicklung des Energieforschungsprogramms zu beteiligen. Die Anmeldung ist bis zum 30. April möglich.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ruft zum Einreichen von Projektskizzen für den Förderbereich „Stromnetze“ auf. Fachleute sollen erforschen, wie Photovoltaik-Wechselrichter verbessert werden können.
Rund 13 Millionen Euro Fördergelder tragen mit dazu bei, dass im Duisburger Binnenhafen das erste klimaneutrale Containerterminal in Europa entsteht. Zur Kick-of-Veranstaltung des Projektes enerport II trafen sich mehr als 60 Teilnehmende aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ruft zum Einreichen von Projektskizzen für den Förderbereich „Energiewende und Gesellschaft“ auf. Vorschläge werden bis zum 17. April 2022 angenommen.
Die Bundesregierung strebt gemäß der Nationalen Wasserstoffstrategie einen schnellen Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft an. Nächsten Schritte hierfür soll eine H2-Roadmap skizzieren. In den Erstellungsprozess fließen die Ergebnisse des Projekts H2-Kompass zu notwendigen Innovationen und künftigen Forschungsprioritäten ein. Am 22. Februar 2022 werden erste Ergebnisse einer Analyse des nationalen und weltweiten Wasserstoffmarktes vorgestellt.
Mit der „Eröffnungsbilanz Klimaschutz“ setzt die Bundesregierung Startpunkte für eine beschleunigte Umsetzung der Klimaziele. Das Energiesystem spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Energieforschung soll künftig einen besonderen Fokus auf den Praxistransfer legen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat einen Förderaufruf zu Ressourceneffizienz im Kontext der Energiewende veröffentlicht. Forschungsteams können ihre innovativen Projektideen zu zirkulärem Wirtschaften („Circular Economy“) und einem verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen einreichen. Die Vorhaben sollen einen Beitrag dazu leisten, energiebedingte CO2-Emissionen zu senken.