Förderaufruf Ressourceneffizienz im Kontext der Energiewende
Die Energieforschung zu Ressourcen im Kontext der Energiewende verbindet das Sichern von energiewendespezifischen Rohstoffen und Ressourcen mit allgemeinen Ideen der Material- und Ressourceneffizienz sowie der zirkulären Wirtschaft („Circular Economy“) als Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft. Ziel ist, auf diese Weise den Primärenergiebedarf und die energiebedingten CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. Unter dem strategischen Ansatz der zirkulären Wirtschaft soll der Wert von Produkten, Stoffen und Ressourcen innerhalb der Wirtschaft so lange wie möglich erhalten bleiben und möglichst wenig Abfall und Emissionen erzeugt werden. Im Zentrum steht also eine Wiederverwendung von Güterströmen vor einer Weiterverwendung.
Mit dem Förderaufruf zu Ressourceneffizienz und zirkulärer Wirtschaft will das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Energieforschung in diesem Bereich voranbringen und unterstützt insbesondere interdisziplinäre Projekte mit einem systemübergreifenden Ansatz. Die Vorhaben sollen Beiträge für eine Reduktion der CO2-Emissionen liefern. Das Ministerium legt ein besonderes Augenmerk auf Verbundprojekte mit Beteiligung aus Wirtschaft und Wissenschaft, um durch die Einbindung von Unternehmen die spätere Transferfähigkeit von Forschungsergebnissen in die Praxis sicherzustellen.
Der Förderbereich ist Bestandteil der Förderbekanntmachung des BMWK vom Juni 2021 (Nr. 3.17), auf dessen Grundlage der Förderaufruf beruht. Für eine detailliertere Beschreibung von möglichen Forschungs- und Entwicklungsthemen im Forschungsbereich Ressourceneffizienz im Kontext der Energiewende beachten Sie bitte den Förderaufruf. Projektskizzen können jederzeit über das Easy-Online-System des Bundes eingereicht werden.
Informationen zur Antragstellung:
- Förderaufruf Ressourceneffizienz
- Hier geht es zum Easy-Online-System zur Skizzeneinreichung
- Weitere Informationen zum Förderbereich Ressourceneffizienz auf energiesystem-forschung.de