Unterlagen zu den einzelnen Sitzungen stehen nach Anmeldung im internen Bereich zum Download zur Verfügung. Die Statistik zu den Förderaktivitäten der Länder im Energieforschungsbereich ist ebenfalls online verfügbar.
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9. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Am 20. April 2021 hat die neunte Sitzung der FuI-Plattform stattgefunden. Die Schwerpunktthemen des Treffens waren diesmal die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sowie Förderstrategien zu den Reallaboren der Energiewende des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und den Kopernikus-Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Zudem haben die Sprecherinnen und Sprecher der neun Forschungsnetzwerke Energie die Gelegenheit genutzt, die Arbeit der Netzwerke im vergangenen Jahr vorzustellen. Zur News über die Sitzung.
8. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Die achte Sitzung der Plattform fand am 27. Februar 2020 statt. Ein Schwerpunktthema war die derzeit schwierige Haushaltsituation in der angewandten Energieforschung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kündigte eine offene Diskussion an, mit der größtmögliche Transparenz geschaffen werden soll. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war das Thema Wasserstoff bzw. Inhalte und Ziele der kommenden nationalen Wasserstoffstrategie. Zudem berichtete das Ministerium über die geplante wissenschaftliche Transferforschung für Reallabore zu Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien. Die Reallabore stellen neben der Grundlagenforschung und der anwendungsnahen Forschung die dritte Säule der Energieforschung dar. Zu den Aufgaben des übergeordneten Transferprojekts sollen das Monitoring und die Synthese der Ergebnisse und Daten aus den Reallaboren gehören sowie die Vernetzung und Kommunikation.
7. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Die siebte Sitzung der Plattform fand am 21. Februar 2019 statt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie dankte allen Akteuren, die durch Ihre Beiträge im Rahmen des Konsultationsprozesses die Vorbereitung des 7. Energieforschungsprogramms unterstützt haben. Das Ministerium skizzierte die darin etablierte neue Fördersäule „Reallabore der Energiewende“. Ziel ist es, Technologien, die bereits über einen fortgeschrittenen Entwicklungsstand verfügen, auch in die Marktreife zu führen. Das Ministerium strebt an, Reallabore langfristig als Förderformat zu etablieren. Die Diskussion im Plenum konzentrierte sich auf zentrale Fragen zum Format Reallabor. Zudem haben die acht Forschungsnetzwerke berichtet. Als wichtiges Instrument des Ergebnistransfers sollen Sie über die Vernetzung innerhalb der Fachcommunity hinaus auch die Verbindung zwischen Energiepolitik und Energieforschung stärken.
6. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Die sechste Sitzung der Plattform fand am 28. November 2017 statt. Im Fokus stand die Übergabe der Expertenempfehlungen der Forschungsnetzwerke Energie an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: Im Konsultationsprozess zum 7. Energieforschungsprogramm hatten die zu der Zeit noch sieben Forschungsnetzwerke den technologiespezifischen Forschungsbedarf in Form von Empfehlungen aus Sicht der Forschung und Industrie erarbeitet. Das Ministerium bedankte sich für dieses Engagement der Netzwerke, die auch damit eine wichtige Rolle an der Schnittstelle zwischen Politik und Forschung spielen. Es wurde zudem ein Positionspapier von Start-ups aus der Energiebranche vorgestellt, mit Kernforderungen dazu, wie junge innovative Unternehmen besser in die Förderung gebracht werden könnten. Darüber hinaus wurden unter anderem weitere Beiträge aus dem strategischen Leitprojekt „Trends und Perspektiven der Energieforschung“ und der zivilgesellschaftlichen Plattform Forschungswende präsentiert, die ebenfalls in die Ausgestaltung des 7. Energieforschungsprogramms einfließen sollten.
5. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Statt der fünften Sitzung der Plattform fand am 2. Mai 2017 ein Festakt zum 40-jährigen Jubiläum des Energieforschungsprogramms der Bundesregierung mit anschließender Fachkonferenz statt. Als Festredner sprachen die damalige Bundesministerin Brigitte Zypries, Dr. Volker Hauff, Bundesminister für Forschung und Technologie a. D., Professor Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie und Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Im Anschluss an den Festakt am Vormittag diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Fachkonferenz am Nachmittag zur Weiterentwicklung des erfolgreichen Förderprogramms und den Forschungsstand und -bedarf der verschiedenen Energietechnologien, damit die Energiewende in Deutschland und der Welt zu einem Erfolgsmodell wird.
4. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Die vierte Sitzung der Plattform fand am 7. Dezember 2016 statt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie stellte den Konsultationsprozess bei der Vorbereitung eines neuen Energieforschungsprogramms vor. Zudem wurde aus dem strategischen Leitprojekt berichtet, welches die Vorbereitung eines neuen Energieforschungsprogramms flankiert und mit einer Online-Umfrage in den Forschungsnetzwerken zum Konsultationsprozess beiträgt. In den Forschungsnetzwerken Flexible Energieumwandlung und Stromnetze wurden neue Ansätze, jeweils mit besonderem Fokus auf Flexibilisierung bzw. Digitalisierung, vorgestellt und diskutiert. Dies wurde eingerahmt von Berichten aus den weiteren Forschungsnetzwerken.
3. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Die dritte Sitzung der Plattform fand am 10. Juni 2016 statt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie betonte die Rolle der Plattform als Impulsgeber für die Weiterentwicklung der Energieforschungspolitik der Bundesregierung. Dabei wurde hervorgehoben, dass damit die Stärkung der strategischen Planungsprozesse in der Energieforschung einhergeht. In diesem Kontext werden künftig auch Synergien durch Kooperationen an den Schnittstellen zu anderen Programmen in den Fokus gerückt und die Rolle der Forschungsnetzwerke Energie als themenorientierte Schnittstellen zwischen Forschung, Praxis und Politik gestärkt. Im Anschluss wurde das neue Forschungsnetzwerk Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe gegründet und durch die Berichte aus den laufenden Forschungsnetzwerken (Gebäude, Netze, erneuerbare Energien, Kraftwerkstechnik, Energiesystemanalyse) eingerahmt. Schließlich wurde der Abschluss der Arbeiten in der Task Force Struktur vorgestellt.
2. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Die zweite Sitzung der Plattform fand am 1. Dezember 2015 statt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie berichtete über den Stand der Haushaltsplanungen für den Energieforschungsbereich sowie über die Ergebnisse aus den Sitzungen der AG Start-Up vom 9. Juni 2015 und der Task Force Struktur vom 3. September 2015. Ergänzt wurden diese Berichte durch Beiträge und Diskussionen zu den Aktivitäten der einzelnen Forschungsnetzwerke sowie zur neuen Förderinitiative „Solares Bauen/Energieeffiziente Stadt“. Der Projektträger Jülich stellte die Statistik zu den Förderaktivitäten der Bundesländer im Energieforschungsbereich vor. Als weiteres neues Förderprogramm wurde das Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie„Schaufenster Intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“ vorgestellt. Im Zentrum dieses Großforschungsprogramms stehen die intelligente Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch und der Einsatz innovativer Netztechnologien.
1. Sitzung der Plattform Forschung und Innovation
Am 13. Mai 2015 fand die konstituierende Sitzung der Energiewende-Plattform Forschung und Innovation im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie statt. Schwerpunkte der Diskussion waren die Struktur der neuen Plattform sowie die Forschungsaktivitäten und die Förderinstrumente. Ein wesentliches Ergebnis war die Einberufung einer „Task-Force-Struktur“, die unter Berücksichtigung bereits bestehender Forschungsstrukturen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Vorschläge erarbeiten soll, wo und wie eine Gesamtsystemanalyse stattfinden kann. Außerdem wurde die AG Start-Up gegründet, welche für Startup-Unternehmen bestehende Hemmnisse im Forschungs- und Innovationsbereich näher analysieren und abbauen soll. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) stellten zudem die Ergebnisse des Stakeholder-Prozesses zur Strategischen Forschungsagenda einschließlich der sogenannten „Kopernikus-Großforschungsprojekte“ vor.